Ein Obduktionsbericht klärte nun, warum zwei Buben ohne ihre Mutter aufwachsen müssen.
Das Drama ereignete sich letzten August auf der beliebten Ferieninsel Korfu. Die Britin Natalie Rawnsley verbrachte gemeinsam mit ihrem Mann Stewart und ihren beiden Söhnen gemütliche Tage in Griechenland.
Doch plötzlich wurde die 37-Jährige krank. Der Triathletin wurde übel und begann in der Früh zu brechen. Schnell wurde ein Arzt verständigt. Dieser fällt rasch eine Diagnose – „Magen-Darm-Grippe“ hieß es. Die Kinder sollten Natalie nicht zu nahe kommen.
Natalie ging es immer schlechter
Doch auch nach der Behandlung ging es der zweifachen Mutter nicht besser. Sie wurde schließlich in ein Spital gebracht. Stewart rechnete nicht mit dem, was noch passieren würde.
Natalie hatte zu diesem Zeitpunkt schon überall rote Flecken und Schmerzen in den Beinen. Ihr Mann wurde ebenfalls ins Krankenhaus gerufen. Dort richtete man eine provisorische Intensivstation für Natalie ein. Doch in der Nacht verstarb Natalie. Ihr Herz hatte versagt.
Lebensmittelvergiftung endete tödlich
Ihre Leiche wurde nach Großbritannien überstellt. Eine Obduktion klärte die Todesursache. Sie starb an einer Infektion mit E.-Coli-Bakterien. Daraus entwickelte sich eine Durchblutungsstörung namens Disseminierte intravasale Koagulopathie (DIC). Hier stockt das Blut an mehreren Stellen und kann nicht mehr gerinnen. Es bilden sich mehrere Gerinnsel, die tödlich enden.
Rohes Hühnchen
Es handelte sich um eine schwere Lebensmittelvergiftung. Als Auslöser identifizierte Stewart das Buffet im Hotel. Er erinnerte sich gegenüber der „Daily Mail“, dass Natalie sich Hähnchen holte und ihnen auffiel, dass es noch blutig gewesen war. „Sie ging zurück zum Buffet und holte sich ein neues Stück. Von dem rohen Stück hat sie höchstens ein paar Bissen gegessen", so der Witwer.
Ein paar Bissen, die für die junge Mutter leider tödlich endeten.