Infizierte klagen über Nasenbluten

Mysteriöses Virus tötet innerhalb von 24 Stunden

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Mehrere Menschen sind bereits innerhalb von nur 24 Stunden gestorben. 

Im ostafrikanischen Burundi breitet sich derzeit Berichten zufolge ein neuartiges Virus aus. Wie die britische „Daily Mail“ berichtet, sind in der Region Baziro im Nordosten des Landes bereits drei Menschen gestorben. Alle Todesopfer bekamen zuerst Nasenbluten und sind dann innerhalb von nur 24 Stunden gestorben. Über die betroffene Region wurde eine Quarantäne verhängt.

Wie „SOS Media Burundi“ berichtet, klagte zunächst ein 18-jähriger Schüler über Nasenbluten, Erbrechen und Durchfall. Der Jugendliche wurde ins Krankenhaus eingeliefert, verstarb dort aber nur wenige Stunden später. Weitere Symptome sollen Bauch- und Kopfschmerzen sowie Fieber sein. „Es ist eine Krankheit, die schnell tötet", so eine Krankenpflegerin aus dem Migwa-Gesundheitszentrum. "Es ist schrecklich, wir warten alle auf den Tod."

Die Fälle ähneln damit den Marburg-Virus-Fällen, mit denen Äquatorialguinea derzeit konfrontiert aus. Die Behörden in Burundi haben jedoch bereits ausgeschlossen, dass es sich um das Marburg- oder Evola-Virus handelt. Gesundheitsexperten sollen die Fälle nun genauer untersuchen.
  

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