Auf Sizilien gelandet

Nach Protesten: 14 Migranten verließen Quarantäneschiff

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14 Tunesier, die sich an Bord des Quarantäneschiffes Moby Zaza vor Sizilien befinden, konnten nach heftigen Protesten an Land gehen. 

Rom. Der Beschluss wurde von den sizilianischen Behörden gefasst, um Sicherheitsprobleme an Bord des Schiffes zu vermeiden, auf dem 120 Migranten untergebracht sind, wie italienische Medien berichteten. Die Migranten wurden alle negativ auf Covid-19 getestet.
 
Weitere 137 Migranten, die am Donnerstag auf Lampedusa eingetroffen waren, wurden in einem Flüchtlingslager auf Sizilien untergebracht. Die Migranten waren selbstständig an Bord eines Bootes auf Lampedusa eingetroffen.
 
Die tunesische Küstenwache vereitelte unterdessen drei Versuche illegaler Auswanderung. 126 Personen, die per Boot in Richtung Italien abfahren wollten, wurden in Sfax festgenommen. Zu ihnen zählten auch Kinder und Frauen, wie italienische Medien berichteten.
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