Vermisstes Mädchen

Nach schweren Vorwürfen: Maddies Eltern brechen ihr Schweigen

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Ein Top-Journalist erhebt schwere Vorwürfe gegen Kate McCann.

2007 ist die kleine Maddie McCann im Urlaub mit ihren Eltern spurlos in Portugal verschwunden. Seither fehlt jede Spur vom Mädchen aus England, dennoch wurde die Suche nach der damals 3-Jährigen nicht aufgegeben.
 
Zuletzt sorgte eine neue Doku-Reihe auf Netflix für neue Aufregung, aber auch dafür, dass der Fall wieder öffentlich präsent war. Nun lässt der portugiesische Journalist Jose Antonio Saraiva mit einer dubiosen Theorie aufhorchen. Der Gründer der Tageszeitung „Sol“ erhebt nämlich schwere Vorwürfe gegen Maddies Mutter Kate.
 

Spion beim MI6?

Saraiva behauptet, dass Kate McCann für den britischen Geheimdienst tätig war und ihre Tätigkeit etwas mit dem Verschwinden des kleinen Mädchens zu tun hat. Der 71-Jährige stützt seine Theorie damit, dass der damalige englische Premier Gordon Brown einen offiziellen Vertreter nach Portugal schickte, um von dort über den Fall zu informieren. Dies sei völlig unüblich.
 
Die Behauptung Saraivas ist nicht neu. Auch der portugiesische Ermittler Goncalo Amaral hatte die Geheimdienst-These bereits aufgestellt. 

Jetzt regieren die Eltern

Die Vorwürfe sorgten für große Aufregung, und veranlassten die McCanns zur Reaktion. Gegenüber dem  britischen „Daily Star“ erklärt ein Familiensprecher: "Es handelt sich um völlig absurde und lächerliche Behauptungen. Niemand, der bei klarem Verstand ist, kann diese glauben. Es ist einfach Müll, den die Familie McCanns ertragen müssen."
 
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