Todesschütze pleite

Navy-Seal packt aus: So tötete ich Bin Laden

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Jetzt redet erstmals der Navy-SEAL, der im Mai 2011 Osama Bin Laden tötete.

Der Elitesoldat liefert grausame Details der letzten Sekunden des Al-Kaida-Führers. Doch er fühlt sich von der US-Regierung im Stich gelassen: Der Familienvater ist pleite, hat keine Krankenkasse. Die Ehe ist zerrüttet, er quittierte den Dienst aus Gesundheitsproblemen zu früh für einen Pensionsanspruch. Im Interview mit Esquire heißt der 35-Jährige nur „The Shooter“, um seine Familie zu schützen. Vor dem Abflug des Kommandos schrieb noch einen Brief an seine zwei Kinder. „Ich dachte, sicher zu sterben“.

„Bap! Bap!“
Beim Sturm stand er dann Bin Laden in der Villa in Abbottabad (Pakistan) gegenüber. Der war größer, als er dachte, hielt seine Frau Amal als „Schild“ vor sich. Der SEAL schoss ihm zweimal in den Kopf: „Bap! Bap!“ Nochmal, als Bin Laden am Boden lag. Er sah Osamas letzte Atemzüge. Wilde Gedanken rasten durch seine Kopf: „Er ist es, holy shit!“ Die Stirn klaffte auseinander, das Gehirn lief Osama über das Gesicht.

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