Österreich kondoliert

Hofburg und Bundeskanzleramt setzen Fahne auf Halbmast

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Auch Österreichs Bundeskanzler Nehammer äußert sich auf Twitter zum Tod der Queen und spricht der königlichen Familie sein Beileid aus.

Das offizielle Österreich hat anlässlich des Todes der britischen Königin auf Social Media erste Trauerbekundungen geäußert.

"Es fällt schwer, sich eine Welt ohne die Queen vorzustellen. Queen Elizabeth II. war nicht nur Zeitzeugin fast eines Jahrhunderts, sie war eine maßgebende Persönlichkeit in der Weltgeschichte", sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen in einer Videobotschaft auf Twitter.

 

 

Die Königin sei "eine Ikone der Integrität, der Stabilität und Verlässlichkeit" gewesen. "Auch in bewegten Zeiten hat sie ihre Autorität, ihre Zuversicht, ihre Disziplin, ihr Pflichtbewusstsein, ihre Standhaftigkeit und auch ihren feinen britischen Humor niemals verloren", sagte Van der Bellen. "Sie war eine gute Kraft in der Welt. Farewell, Queen Elizabeth", so das Staatsoberhaupt, das seine Rede mit einige Sätzen auf Englisch beendete

"Mit dem Tod von Queen Elisabeth II. geht eine historische Persönlichkeit von uns und mit ihr eine 70 Jahre lange Ära zu Ende, in der sie bis heute für Stabilität durch die Jahrzehnte stand. Mein tief empfundenes Beileid gilt der Familie und Bevölkerung des Vereinigten Königreichs", schrieb Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) auf Twitter.

 

 

Aus Respekt vor dem Lebenswerk von Queen Elisabeth II. setzt das Bundeskanzleramt die Fahne am Gebäude auf halbmast.

Außenminister Schallenberg "zutiefst traurig"

"Zutiefst traurig über den Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II." zeigte sich auch Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) auf Twitter. "Ich möchte mein aufrichtiges Beileid aussprechen der Königliche Familie, den Menschen des Vereinigten Königreichs und des Commonwealth und ihren in Österreich lebenden Bürgern", betonte der Außenminister.

 

 

Ihre lebenslange Hingabe für den Dienst an ihrem Land werde weiterhin eine Quelle der Inspiration sein, fügte Schallenberg in seinem auf Englisch formulierten Tweet hinzu.

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) bezeichnete die verstorbene Königin Elizabeth als "Symbol für Verlässlichkeit und Würde". "Sie war eine Person, die mich stets sehr beeindruckt hat. Ihrem Sohn und Thronfolger, Prinz Charles, habe ich erst im Mai in Highgrove getroffen. Mein aufrichtiges Beileid gilt ihm im Besonderen, der königlichen Familie sowie der britischen Bevölkerung." 

Edtstadler: "Vorbild für viele Frauen"

Auch Europaministerin Karoline Edtstadler zeigte sich vom Ableben der Queen tief betroffen: "Queen Elizabeth hat nicht nur im
Vereinigten Königreich, sondern in der ganzen Welt Generationen bewegt und begleitet. Mit ihrem Tod verliert die Welt eine beeindruckende Persönlichkeit, die ihr Leben in den Dienst ihrer Mitmenschen und ihres Landes gestellt hat. Ihre Willenskraft ist Vorbild für viele Frauen. Mein Mitgefühl gilt der königlichen Familie und der gesamten Bevölkerung des Commonwealth."
 

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