50 Jahre nach Kennedy

Obama in Berlin gelandet

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Ist Obama ein Berliner? Alle warten auf seine Rede am Brandenburger Tor.

US-Präsident Barack Obama ist am Dienstagabend in Berlin gelandet. Die blau-weiße Präsidentenmaschine mit dem Rufnamen "Air Force One" setzte gegen 20.20 Uhr (MESZ) auf dem Flughafen Tegel auf. Obama wurde von Außenminister Guido Westerwelle auf dem Rollfeld begrüßt. Das Staatsoberhaupt trifft sich am Mittwoch mit Kanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Joachim Gauck und SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück.

Obama auf Besuch in Deutschland

Ist Obama ein Berliner?
Das politische Programm beginnt am Mittwochmorgen, dann ist ein Treffen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geplant. Vor dem Brandenburger Tor will Obama eine Rede halten - genau 50 Jahre nachdem Kennedy am Brandenburger Tor verkündete: "Ich bin ein Berliner".

Und die Deutschen sind schon auf Obamas Rede gespannt, immerhin erwarten sich Fachleute in Amerika "hochfliegende Rhetorik" und eine "nostalgische Beschreibung" der amerikanisch-deutschen Beziehung. Ob er dann auch sagen wird: "Ich bin ein Berliner" wird sich erst herausstellen. Klar ist jedoch, dass der US-Präsident seine Rede nutzen wird, um wichtige Themen, die sowohl die USA als auch Europa betreffen, anzusprechen: Sicherheitsfragen, Freihandelverhandlungen und  Verberietung der Demokratie in der Welt.

Strengste Sicherheitsvorkehrungen
In Berlin gelten strengste Sicherheitsvorkehrungen: Der Luftraum wird bei Obamas Landung gesperrt, Straßen werden zeitweise abgeriegelt, auf den Dächern um Obamas Hotel am Potsdamer Platz sollen Scharfschützen Posten beziehen. Obama war zuletzt im Sommer 2008 als Präsidentschaftskandidat in Berlin.
 

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