Strabag mischt bei Autobahn in Irland mit

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Österreichs größtes Bauunternehmen Strabag investiert ins irische Autobahnnetz. Gemeinsam mit dem Konsortium DirectRoute finanziere, plane, baue und betreibe der Bauriese einen 57 Kilometer langen Abschnitt der N17/18 in der Nähe von Galway, teilte die Strabag am Montag in einer Aussendung mit. Der Privatsektor investiere etwa 330 Mio. Euro im Rahmen des Public-Private-Partnership-Projekts.

Der Eigenkapitalanteil an der Gesamtfinanzierung liege bei 12 Prozent. Daran ist die Strabag als Investorin laut Eigenangaben wiederum mit 10 Prozent beteiligt. Am bauausführenden Konsortium halte sie einen Anteil von 25 Prozent.

Auftraggeberin ist die National Roads Authority of Ireland. Die Bauarbeiten sollen noch im Mai starten und bis November 2017 abgeschlossen sein. Ab dann wird der Abschnitt 25 Jahre lang betrieben. Am Betrieb ist die Strabag über ihre Tochter A-Way Infrastructure Project Development and Operations GmbH zu 50 Prozent beteiligt.

Dem Konsortium gehören neben der Strabag auch John Sisk and Son, Lagan, Roadbridge und die HICL Infrastructure Company Limited zu jeweils 10 Prozent sowie der EU-finanzierte Marguerite Fund zu 50 Prozent an.

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