Die Polizei habe nach dem Mord auf einem Friedhof noch keine heiße Spur.
Mord am Friedhof

Die Polizei bittet bei der Lösung des Falles um Hilfe. In einem Aufruf sucht sie nach Personen, die den Obdachlosen gekannt haben oder Streitigkeiten im Umfeld des Opfers beobachtet haben.
Polizei steht vor Rätsel
Auch eine Woche nach der brutalen Tag steht die Polizei noch vor vielen Rätseln. Wie deutsche Medien unter Berufung auf den Kriminaldirektor Jürgen Süs vom Polizeipräsidium Koblenz berichten, gebe es derzeit noch keine heiße Spur.
Bislang sei die SoKo 240 verschiedenen Spuren nachgegangen, mehr als 100 Personen wurden bereits vernommen. Laut Süs führe man derzeit Ermittlungen in alle Richtungen.
Opfer war um normales Leben bemüht
Neue Erkenntnisse gebe es um das Leben des Getöteten: Der 59-Jährige sei 1972 nach Koblenz gekommen und habe im Bereich des Kunsthandels ein Geschäft eröffnet. Ende der 80er-Jahre habe er das Geschäft schließen müssen, woraufhin er in die Obdachlosigkeit geschlittert sei.
Laut dem Leiter der Sonderkommission, Thomas Lauxen, habe sich der Mann viel Mühe gegeben, nicht sofort als Obdachloser erkannt zu werden. "Er trank kaum oder keinen Alkohol und nahm auch keine Drogen zu sich", zitiert "Merkur.de" ein Flugblatt der Polizei. "Er legte sehr viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres."