Die Riesen-Eiche vor ihrem Haus, ist der 80-Jährigen ein Dorn im Auge.
Seit 20 Jahren streitet die 80-Jährige Else B. mit der Gemeinde Dorsten in Nordrhein-Westfalen wegen einer amerikanischen Eiche. Jetzt landete der Fall vor Gericht. Der 9,5 Meter hohe Baum soll in den Augen von Else gefällt werden. Er werfe einen Schatten auf das Grundstück der Rentnerin. Außerdem lassen die Wurzeln des Baumes ihre Bohnen unterschiedlich wachsen, berichtet bild.de.
Monster-Eiche wuchert
Der Monster-Baum wächst einfach viel zu schnell. Er wuchert gerade zu. Die Eicheln müsse die Klägerin extra aus ihrem Garten aufsammeln, weil diese sonst austreiben würden. Vor Gericht blitzte sie mit ihren Beschwerden ab. Der Zuständige befand die Allee und damit auch die Riesen-Eiche als „besonders schützenswert“. Es wurde ihr angeboten, die Äste auf eigene Kosten kürzen zu lassen, jedoch beruht ihr Anliegen auf keiner rechtlichen Grundlage.
Unverständnis
Frau Elsa B. kann die Entscheidung des Gerichts nicht verstehen. Sie ist sich sicher: Wenn ihr Mann noch leben würde, hätte er es sich mit den Zuständigen am Schützenfest ausgemacht. Das Kürzen auf eigene Kosten könne sie sich nicht leisten.