Vor Gericht

Pinkel-Panne bei Pegida-Führer

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Lutz Bachmann stand wegen Volksverhetzung vor Gericht.

Lutz Bachmann (43) , Gründer und Boss von Pegida, steht in Deutschland wegen Volksverhetzung vor Gericht. Er hat Flüchtlinge auf Facebook als "Viehzeug", "Gelumpe" und "Dreckspack" bezeichnet. Die BILD-Zeitung fragt zu dem Verfahren: "Ist der Pegida-Führer nicht ganz dicht?"

Aber nicht wegen der menschenverachtenden Aussagen, sondern wegen eines feuchten Flecks, der sich vor Gericht auf der Hose Bachmanns abgezeichnet hat. Bachmann bestreitet eine Pinkel-Panne. Gegenüber BILD erklärt er: "Habe ich gar nicht bemerkt. Wahrscheinlich von meinen Flaschen."

Vorwürfe zurückgewiesen
Vor Gericht wies Bachmann die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Seine Verteidigerin Katja Reichel sagte, ihr Mandant habe die Facebook-Einträge nicht verfasst. Darüber hinaus seien solche Äußerungen durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 43-Jährigen hingegen Volksverhetzung vor. Bachmann soll im September 2014 auf seiner Facebook-Seite Flüchtlinge und Asylbewerber als "Gelumpe", "Viehzeug" und "Dreckspack" beschimpft haben. Staatsanwalt Tobias Uhlemann zitierte bei der Verlesung der Anklage aus den Facebook-Einträge. Bachmann habe damit "in Kauf genommen, den öffentlichen Frieden zu stören". Er habe die Menschenwürde der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge angegriffen, indem er sie "böswillig verächtlich" gemacht und beschimpft habe. Damit habe er zum Hass gegen sie aufgestachelt.

Video zum Thema: Prozess gegen Pegida-Gründer Bachmann

 
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