Corona-Infektionsgefahr

Plastik, Stahl, Luft: Wo das Virus am längsten überlebt

Teilen

Wie lange überleben Coronaviren auf Oberflächen wie Türklinken oder an den Haltegriffen in den öffentlichen Verkehrsmitteln? Hier finden Sie die neuesten Fakten zum aktuellen Infektions-Risiko.

Im Moment existieren keine konkreten Therapiemaßnahmen und Impfungen gegen das Coronavirus, deswegen ist die Vorbeugung gegen eine mögliche Ansteckung ganz besonders wichtig.

"Verschiedene Oberflächen, verschiedene Lebensdauer"

Das Coronavirus verbreitet sich wie alle Tröpfcheninfektionen auch über Hände und verschiedene Oberflächen, die häufig von uns angefasst werden. Es sind Türklinken, Klingeln, aber auch der Haltegriff in der Straßenbahn und der U-Bahn, auf denen die Viren lauern. Viele Gegenstände im direkten Umfeld von uns Menschen bestehen aus Plastik, Stahl oder Kupfer.

Lebensdauer Corona
© Twitter/Andy Biotech


Eine neue Studie von Experten der Universität Princeton, des National Institutes of Health und des Departement of Ecology and Evolutionary Biology der University of California liefert jetzt folgendes Ergebnis:

- auf Plastikoberflächen halten sich die Viren 16 Stunden, also fast einen ganzen Tag,

- auf Stahl 13 Stunden,

- auf Karton 8,5 Stunden,

- auf Kupfer 3,4 Stunden,

- in unserer Luft liegt die Lebensdauer der Coronaviren bei 2,7 Stunden.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.