AfD-Anhängerin

Politikerin: „Der Islam ist keine Religion“

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Mit ihren Aussagen sorgte Martina Böswald für Furore.

Sie ist AfD-Politikerin im baden-württembergischen Titisee-Neustadt und sorgte zuletzt mit ihrem Auftritt bei dem TV-Talk „Maybrit Illner“ für Aufsehen, als sie vor allem mit ihrer Ex-Partei der SPD abrechnete. Allerdings schlug ihre Vorstellung im Kurhaus ihrer Gemeinde viel höhere Wellen. „Der Islam ist für mich keine Religion“, sagte Böswald. Für sie seien Religionen nicht aggressiv, aber der Islam ist es und deshalb könnten sich Muslime in Deutschland auch nicht integrieren, sagte sie. Zudem wird sie in der „Badischen Zeitung“ zitiert, dass Flüchtlinge dorthin gehen sollen, „wo ihre Sozialisation passt und unsere bitte lassen“. Immerhin gebe es   57 muslimische Staaten auf der Welt“, so die AfD-Direktmandatin.

Auch an dem Arbeitswillen der Asylwerber zweifelt Böswald. Da viele nicht auf dem richtigen Bildungsniveau seien, würde es Jahre dauern bis sie Jobs ausüben könnten. Und diese seien dann auch nur die einfachsten. „Warum sollten die jemals arbeiten und nicht von Anfang an in die Grundsicherung gehen?“, fragte die Rechtsanwältin laut.

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