USA

Polizei schnappt "toten" Banker

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47-Jähriger hatte sein eigenes Ableben vorgetäuscht.

Jahrelang versteckte sich ein Banker in den USA vor der Polizei und täuschte sogar seinen eigenen Tod vor - nun hat das FBI den Mann gefasst. In Bankgeschäften soll der Mann rund 21 Millionen Dollar (15,23 Mio. Euro) unterschlagen haben. Er wurde im Sommer 2012 in New York angeklagt.

Seiner Familie schrieb er, große Geldsummen verloren zu haben. In seinem Abschiedsbrief kündigte er an, von einem Schiff in Florida springen zu wollen und sich damit umzubringen.

Videoaufnahmen zeigten ihn dann tatsächlich, wie er in Key West (Florida) an Bord eines Schiffs ging. Danach verschwand er spurlos - bis die Polizei den 47-Jährigen nun wegen zu dunkler Fensterscheiben in einer Verkehrskontrolle stoppte. Laut einem NBC-Bericht vom Donnerstag drohen ihm bis zu 30 Jahre Haft.

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