Das italienische Modehaus Prada sieht die Flaute für Luxusartikel auf dem wichtigen Markt China als überwunden an.
"Ich denke, das Schlimmste ist überstanden", sagte Prada-Chef Andrea Guerra am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten.
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Nach jahrelanger Talfahrt habe China nun ein "Plateau" gefunden. Allerdings würden die goldenen Zeiten für die Luxusbranche des vergangenen Jahrzehnts wohl nicht wieder zurückkehren.
"Ich glaube aber nicht, dass wir in naher Zukunft noch einmal das erleben werden, was wir im letzten Jahrzehnt gesehen haben", betonte Guerra. Für die ersten neun Monate 2025 gab Prada einen Anstieg der Nettoerlöse um neun Prozent bekannt, dank einer hohen Nachfrage nach Kleidung und Artikeln der Marke Miu Miu. In der Region Asien-Pazifik legten die Verkäufe zu konstanten Wechselkursen um zehn Prozent zu. Prada hatte im April die Übernahme des Rivalen Versace bekannt gegeben.