In Syrien

Putin hat geheimes Killer-Kommando

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Über die geheime Söldnerarmee spricht in Moskau aber niemand.

Russlands Präsident Wladimir Putin soll einen geheimen Söldner-Trupp unterhalten, der in Syrien aktiv ist. So soll er die offiziellen Opferzahlen in dem Konflikt künstlich niedrig halten.

Bekannt geworden sind die Söldner durch den Tod des 23-jährigen Iwan Slyschkin. Sein Name taucht auf keiner offiziellen Opfer-Liste des russischen Verteidigungsministeriums auf. Er war in Syrien im Auftrag der dubiosen militärischen Privat-Firma Wagner in Syrien. Er habe sich freiwillig gemeldet, um Geld für seine Hochzeit zu verdienen, berichtet ein Freund der Nachrichtenagentur AP. Zwischen 1.200 und 2.000 Euro können die Söldner laut Spiegel in Syrien verdienen.

Die Söldner sollen schon Monate vor der russischen Armee in Syrien aktiv gewesen sein. Offiziell kamen im Kampf gegen den Islamischen Staat IS 41 russische Soldaten ums Leben. Von den zwischen 73 und 101 getöteten privaten Sicherheitsleuten weiß dagegen kaum jemand etwas.

Zwar verbieten die russischen Gesetze das Anheuern von Söldnern, aber dennoch was das bereits in mehreren Konflikten üblich.

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