Goldmünzen

Rätsel um Gold aus der NS-Zeit

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217 historische Goldmünzen, darunter auch österreich-ungarische, in Lüneburg entdeckt.

Ein spektakulärer Goldfund in Lüneburg gibt Forschern Rätsel auf: 217 historische Goldmünzen hat ein Hobby-Schatzsucher an einem Feldrand entdeckt. Am Dienstag wurde der im Oktober vergangenen Jahres gefundene Schatz erstmals öffentlich präsentiert. Bei dem Fund handelt es sich überwiegend um belgische und französische Goldmünzen, auch einige italienische und österreichisch-ungarische sind dabei.

Die ältesten Münzen stammen aus dem Jahr 1831, die jüngsten aus dem Jahr 1910. Versteckt wurde der Schatz in zwei Beuteln, die von Teerpappe geschützt und mit Plomben der Berliner Reichsbank versiegelt waren. Das lässt vermuten, dass die Münzen während des Zweiten Weltkriegs vergraben wurden. Wer den Schatz versteckte und warum, ist nach Angaben des niedersächsischen Landesarchäologen Henning Haßmann noch völlig unklar.
 

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