Baltisches Meer verbirgt sagenhaften Schatz.
Der Goldschatz von Adolf Hitler ist immer wieder Gegenstand wilder Spekulationen: Sind die Goldbarren aus der Preussischen Reichsbank in einem geheimen Bunker verborgen? Oder in einem verschollenen Zug verschwunden?
Taucher behaupten, der 100-Millionen-Euro-Schatz wäre in den eisigen Wellen der baltischen See vor Polen verborgen. Nazi-Offiziere hätten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs versucht, drei Tonnen Goldbarren mit dem Flüchtlingsschiff MV Wilhelm Gustloff aus Deutschland zu bringen.
Das Dritte Reich war bekannt dafür, Schätze und wertvolle Diamanten, Metalle und Kunstwerke zu horten. Doch die Wilhelm Gustloff erreichte ihr Ziel nie - sie wurde durch die Sowjets versenkt. Alle 9.500 Passagiere an Bord verschwanden in einer Schiffskatastrophe, die sechs Mal schlimmer war als jene der Titanic.
Der Funker des Schiffs, das als Luxusschiff 1937 zum ersten Mal in See stach, überlebte dier Torpedierung durch die Sowjets. Er berichtete, dass vor dem letzten Auslaufen der Wilhelm Gustloff verdächtig viele LKWs am Hafen im polnischen Gotenhafen ankamen, deren Fracht aufs Schiff gebracht wurde. Rudi Lange war auch derjenige, der den SOS-Funkspruch absetzte - und einer von gerade mal 1.239 Überlebenden.