Hurrikans "Michael"

Rettungskräfte suchen nach Opfern

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Zahl der Toten dürfte noch Horror-Hurrikan noch steigen: Suchhunde werden eingesetzt. 

Hurrikan "Michael" hat auf seinem Weg durch den Südosten der USA nach Angaben der Behörden mindestens 16 Menschen getötet.

Mit Suchhunden durchsuchten die Rettungskräfte die Trümmer, die der Wirbelsturm hinterlassen hat. Auch Planierraupen und andere schwere Geräte kamen zum Einsatz. Allein am Freitag seien drei Leichen gefunden worden, hieß es.

Es wird damit gerechnet, dass die Zahl der Toten weiter steigt, weil bisher noch keine Informationen aus den am stärksten getroffenen Ortschaften an der Küste vorliegen. "Michael" hatte die Experten überrascht. Im Golf von Mexiko war er innerhalb von nur 40 Stunden von einem Tropensturm auf einen Hurrikan der Kategorie vier herangewachsen.

Mit Windgeschwindigkeiten von rund 250 Kilometern pro Stunde verfehlte er nur knapp die höchste Kategorie fünf der Saffir-Simpson-Skala. Damit war er der heftigste Hurrikan, der seit Beginn der Aufzeichnungen 1851 über diese Region zog. Anschließend verlor er ebenso schnell wieder an Kraft und wurde schon bald zu einem Tropensturm herabgestuft.

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