Missglückte Notlandung

Rumänien: Ärzteteam stürzt mit Flugzeug ab

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Alle sieben Insassen überlebten. Ärzte waren am Weg zu Organentnahme.

Im rumänischen Landeskreis Cluj ist am Montagnachmittag ein Leichtflugzeug mit sieben Insassen abgestürzt, meldeten rumänische Medien. Die sieben Passagiere sollen alle überlebt haben – einem von ihnen gelang es, per Handy mit dem Spital und dem Rettungsdienst Verbindung aufzunehmen. Laut einigen Quellen handelte es sich um eine Notlandung.

An der Suche am gebirgigen Absturzort beteiligen sich neben den Rettungsdiensten Bewohner eines nahegelegenen Dorfes sowie die Gendarmerie. Ein Rettungshubschrauber musste aufgrund dichten Nebels den Einsatz jedoch abbrechen.

Das Flugzeug des Typs Britten-Norman 2 sollte Ärzte von drei Spitälern der Hauptstadt Bukarest zu einer Organentnahme ins westrumänische Oradea transportieren. An Bord befanden sich vier Ärzte, ein Medizinstudent und zwei Besatzungsmitglieder. Laut dem Verteidigungsminister Mircea Dusa wurden bereits Ermittlungen in dem Fall eröffnet. Die Verletzten wurden bereits lokalisiert und sollen ins Krankenhaus in Cluj (Klausenburg) gebracht werden.

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