Syrien-Krieg

Russland hält weiter an Assad fest

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Lawrow weist Forderungen nach Rücktritt des Staatschefs zurück.

Im Syrien-Konflikt hat Russland seine Unterstützung für den umstrittenen Präsidenten Bashar al-Assad bekräftigt. Forderungen der syrischen Opposition nach Assads Rücktritt seien "unrealistisch und kontraproduktiv", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag vor Studenten in Moskau.

Nur ohne solche Bedingungen sei ein effektiver Kampf gegen Terrorgruppen wie den Islamischen Staat (IS) möglich, sagte er. Russland will eine internationale Antiterrorkoalition bilden, an der sich die syrische Armee beteiligen soll. Moskau gilt als enger Partner der Regierung in Damaskus und versorgt das Regime im Bürgerkrieg mit Waffen.
 

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Hier werden Assads C-Waffen zerstört

Seit dem 1. Oktober sind Spezialisten mit der Inspektion und Zerstörung der syrischen Chemiewaffen betraut.

Derzeit sind rund 20 internationale Experten in Syrien tätig.

Das syrische Chemiewaffen-Arsenal wird auf tausend Tonnen geschätzt, verteilt auf landesweit 45 Standorte.

Ein zweites Expertenteam soll zur Unterstützung eingeflogen werden.

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