Nordkorea

Satellitenbilder zeigen Kims Todes-Camps

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Zehntausende Nordkoreaner werden ohne Verhandlung in Lager gesperrt.

Kim Jong-un regiert Nordkorea mit eiserner Faust und lässt keinerlei Opposition zu. Jene Bürger, welche gegen das Regime aufbegehren, werden gnadenlos in Internierungslager gesteckt und müssen dort Zwangsarbeit verrichten.

Auch Kinder inhaftiert
Eines dieser „Todes-Lager“ ist jenes in Haengyŏng, welches den offiziellen Namen Kwan-li-so Nr. 22 trägt. Gefangene, die in dieses Lager gebracht werden, können mit keiner Entlassung rechnen - Haengyŏng ist als lebenslange Strafkolonie angelegt. Gefangene werden ohne Gerichtsverhandlung mit ihrer ganzen Familie hierher gebracht, sogar Kinder befinden sich unter den Gefangenen.

Satellitenbilder zeigen Kims Todes-Camps
© Amnesty International

Viel ist der Öffentlichkeit über die nordkoreanischen Lagern nicht bekannt, nun gibt es allerdings neue Satellitenbilder. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat erstaunliche Aufnahmen veröffentlicht. Dabei wird deutlich, dass die Lager unter Kim Jong-un weiter ausgebaut wurden. So sollen Zehntausende Nordkoreaner in Lager gesperrt worden sein. Die Bedingungen dort sind katastrophal, zahlreiche Gefangene sterben.

Satellitenbilder zeigen Kims Todes-Camps
© Amnesty International
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