Katastrophe in Japan

Scheinbar keine Österreicher betroffen

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Außenministerium hat keine Hinweise, dass Österreicher zu Schaden kamen.

Es gebe weiterhin keine Hinweise darauf, dass Österreicher durch das Erdbeben und den Tsunami in Japan physisch zu Schaden gekommen sind. Das sagte Peter Launsky-Tieffentahl, der Sprecher des Außenministeriums, am Sonntag der APA. Der Botschaft in Tokio habe mittlerweile zu praktisch allen im Raum des betroffenen Gebiets im Nordosten des Landes Kontakt aufgenommen.

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Ausreise
"Den Österreichern geht es den Umständen entsprechend gut", sagte Launsky-Tieffenthal. Die Botschaft sei bemüht, jenen Menschen behilflich zu sein, die kurzfristig ausreisen wollen, etwa, indem man - wenn notwendig - Dokumente zur Verfügung stellt.

Bei einem Briefing der japanischen Behörden für die internationale Staatengemeinschaft sei versichert worden, dass man die Situation im Atomkraftwerk Fukushima unter Kontrolle habe, berichtete der Sprecher des Außenministeriums in Wien. Die Menge der radioaktiven Strahlung, die beim Ablassen von Dampf auf dem Reaktor ausgetreten sei, entspreche der Belastung durch zwei Röntgenbilder pro Stunde, sei dort erläutert worden.

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