Wenige Stunden nach dem Start habe das Boot Feuer gefangen und sei gekentert. 59 Menschen seien Medienberichten zufolge gerettet worden.
Vor der Küste von Senegal sind laut der UN-Migrationsorganisation (IOM) mindestens 140 Migranten ertrunken. Ein Boot mit rund 200 Menschen an Bord sei am Samstag von dem senegalesischen Küstenort Mbour in Richtung der Kanarischen Inseln aufgebrochen, teilte IOM am Donnerstag mit. Wenige Stunden später habe das Boot Feuer gefangen und sei gekentert. 59 Menschen seien Medienberichten zufolge gerettet worden.
Dies sei das bisher tödlichste Schiffsunglück, das in diesem Jahr verzeichnet worden sei, sagte IOM. Die Organisation sei zutiefst traurig über diese Tragödie.