USA

Schon 45 Tote durch Tornado-Serie

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Seit Donnerstag fegen die Stürme über den Süden des Landes.

Eine Serie von Tornados hat in mehreren US-Staaten Tod und Verwüstung gebracht. Die Wirbelstürme fegten seit Donnerstag mehrere Tage lang über sieben südliche Staaten hinweg, berichtete der Sender NBC News am Sonntag. Unter den mindestens 45 Todesopfern waren auch mehrere Kinder.

So wüten die Tornados

24 Tornados in Alabama und Mississipi
Im Gefolge eines mächtigen Sturms, der vom Süden bis in den Osten der USA zog, hatten sich von Donnerstag bis Samstag Dutzende Tornados gebildet. Die nationale Wetterbehörde registrierte am Freitag allein in Mississippi und Alabama zwei Dutzend Tornados, nachdem bereits am Vortag zahlreiche Wirbelstürme auf Arkansas, Oklahoma, Kansas und Texas getroffen waren.

Auch Verwüstungen in North Carolina
Der Fernsehsender MSNBC berichtete, in Alabama seien am Freitag sieben Menschen gestorben. In Oklahoma kamen zwei Menschen in Folge der Tornados ums Leben. In Mississippi wurde am Freitag örtlichen Medien zufolge ein Mensch getötet. Am Samstag hinterließ der Sturm laut NBC eine Spur der Verwüstung im Bundesstaat North Carolina. Dort starben dem Fernsehbericht zufolge mindestens fünf Menschen.

Die Tornados rissen Bäume und Strommasten um, Dächer wurden durch die Luft gewirbelt, Sattelzüge über Autobahnen geschleudert. In zahlreichen Häusern fiel der Strom aus. In Arkansas starben am Freitag sieben Menschen, darunter auch Kinder. "Drei der sieben Opfer waren sieben Jahre alt oder jünger", sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde. "Das ist sehr traurig." So starb eine Mutter mit ihrem sieben Jahre alten Kind, als ein Baum auf ihr Haus in der Stadt Little Rock fiel. Im Bezirk Garland starben ein Vater und sein Sohn ebenfalls, nachdem ein Baum auf ihr Haus stürzte.

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