Jacinda Ardern

Schwangere Regierungschefin in Europa

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Ardern: Beschwerden beeinflussen Arbeit als Premierministerin nicht.

Schmerzende Füße und behäbiges Treppensteigen: Neuseelands im siebenten Monat schwangere Regierungschefin Jacinda Ardern hat bei ihrer Europatour am Montag auf ihre Beschwerden verwiesen. Allerdings beeinflussten diese nicht ihre Arbeit als Premierministerin, versicherte sie: "Kein Zweifel, meine Füße schmerzen schon etwas, aber das wirkt sich nicht auf meine Fähigkeit aus, meinen Job zu machen."
 

"Verantwortung zur Regierungsführung"

"Ich bin ein bisschen langsam beim Treppensteigen, aber das war's dann auch schon", so Ardern in Paris. Die Anfangsphase ihrer Schwangerschaft sei zweifellos die schwierigste gewesen, sagte die 37-Jährige. "Mir war morgens immer so schlecht, und zu diesem Zeitpunkt wusste ja noch keiner Bescheid." Es werde noch eine Phase kommen, in der das Reisen "etwas schwieriger" werde, aber sie sei sehr darauf bedacht, "die Auswirkungen gering zu halten", da sie schließlich eine "Verantwortung zur Regierungsführung" habe.
 
Nach ihrem Besuch in Paris am Montag wird Ardern am Dienstag zu einem Besuch bei der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Berlin erwartet. Anschließend reist sie weiter nach London.
 

Sechs Wochen Mutterschutz

Arderns Baby soll im Juni zur Welt kommen, es ist ihr erstes Kind. Nach der Geburt will sie sechs Wochen in den Mutterschutz gehen.
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