Android-Erfinder hielt Frauen wie Eigentum

Sex-Skandal um Google-Manager

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Der Google-Manager leitete den Callgirl-Ring von seinem Büro aus. Ehefrau verpfiff ihn.

Die Wirklichkeit schlägt jedes noch so absurde Drehbuch um Längen: Der millionenschwere Android-Erfinder, Top-Manager und Chefentwickler des Internet-Giganten Google, Andy Rubin, wurde im Scheidungskrieg von seiner Ex-Frau als Kopf eines Prostituiertenrings geoutet.

Callgirl-Ring

Seine „Geschäfte“ leitete Rubin von ­seinem Büro in der Google-Zentrale in Mountain View in Kalifornien aus. Unterstützt wurde er dabei von einem seiner fünf Callgirls, das quasi als Geschäftsführerin agierte. Die Frauen seien „vertraglich festgesetztes Eigentum“ gewesen.

Streit um Millionen

Den Skandal enthüllte Rubins Ex-Frau Rie Hirabaru, die Rubin auf 175 Millionen Dollar verklagt, weil sie sich bei der Scheidung durch einen aufgezwungenen Ehevertrag hintergangen fühlt.

Missbrauch

Rubin bestreitet alles. Der 66-Jährige wurde 2013 von Google gefeuert, weil er eine Mitarbeiterin zum Sex gezwungen hatte. Er erhielt 80 Millionen Euro Abfindung.

Kinderhandel: US-Milliardär verhaftet

US-Investmentbanker Jeffrey Epstein wird beschuldigt, Hunderte Minderjährige missbraucht zu haben. Der 66-Jährige soll mit seinem Privatjet namens „Lolita Express“ Promis und Mächtige zu Sexorgien auf seine Karibikinsel geflogen haben. Im Bordbuch des Jets tauchten die Namen zahlreicher Prominenter auf, darunter auch jener von Bill Clinton.

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