Während einer Festnahme wurde ihr ins Gesicht gespuckt. Die Folgen waren tödlich.
Es war ein Einsatz wie jeder andere auch für Arina Koltsova. Die Polizistin hatte an Neujahr in Kiew in der Ukraine Dienst und nahm einen Mann wegen eines Vergehens fest. Während der Festnahme randalierte der Beschuldigte. Er beschimpfte die Ukrainerin, spuckte ihr schließlich sogar ins Gesicht.
Die Attacke war nicht nur respektlos und unangenehm, sondern hatte schlussendlich auch tödliche Folgen für Arina. Denn was niemand wusste, der Kriminelle hatte Tuberkulose. Durch die Speichelattacke hatte er die 35-Jährige angesteckt. Die schwere Lungenkrankheit blieb für Monate unerkannt, ehe die schöne Polizistin im Büro das Bewusstsein verlor.
Sie hat den Kampf verloren
Im Krankenhaus diagnostizierten die Ärzte sie mit Tuberkulose und begannen mit der Therapie. Ihr Dienstpartner Officer Mikhail Kindrakevich erklärte gegenüber dem britischen Online Portal „DailyMail“: „ Sie unterzog sich einer Chemotherapie, sie wurde künstlich ernährt und sie hat viel Gewicht verloren.“ Letzten Montag erlag sie schließlich der Krankheit. Knapp acht Monate nach der verheerenden Spuck-Attacke starb Irina in Kiew. Zwei Tage später wurde sie begraben.
