Nach Zoo-Ausbruch

Sheriffs erschießen Schimpansen in Vegas

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Zwei Schimpansen büxten aus. Einer randalierte, dann wurde er erschossen.

Zwei ausgerissene, kräftige Schimpansen haben mit ihrer Flucht die Menschen im US-Spielerparadies Las Vegas (Nevada) in Atem gehalten. Die beiden Tiere seien aus ihrem Gehege im Hinterhof eines Wohnhauses entwischt und im Affentempo durch die Nachbarschaft gerast, meldete die Zeitung "Las Vegas Sun" am Freitag. Die jeweils mehr als 1,50 Meter großen Schimpansen, das Weibchen "Calamity Jane" (Katastrophen-Jane) und das Männchen "Buddy" (Kumpel), hätten sich dabei eine wilde Verfolgungsjagd mit mehreren Polizeiwagen geliefert.

   Die Tiere wirkten demnach sehr aufgebracht und bedrohlich. Ein Schimpanse stellte sich auf das Auto einer Frau und versuchte, die Tür zu öffnen. Einer der beiden habe auch einen Polizeiwagen erklommen und darauf eingeschlagen. Letztlich schoss die Polizei auf die Affen, als sie sich einer Gruppe Schaulustiger näherten. Buddy starb, Jane wurde betäubt, berichtete der lokale Fernsehsender KTNV.

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