Obwohl sie darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sie den Hebel nicht betätigen darf, nützt sie einen unbeobachteten Moment.
Ja, die Luft in den Fliegern könnte besser sein. Viel zu oft ist es zu heiß, zu stickig und einfach nur unangenehm. Da könnte ein wenig Frischluft schon helfen, allerdings kann man schlecht einfach ein Fenster oder eine Tür aufmachen. Oder kann man doch?
Einer Frau in China war die Luft auf dem "XiamenAir"-Flug 8215 in Wuhan-Tianhe nämlich viel zu stickig. "Ich will frische Luft", soll sie immer wieder verlangt haben. Praktisch, wenn man neben dem Notausgang sitzt. Denn obwohl sie zurvor mehrmals darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sie den Hebel nicht betätigen darf, wartete sie auf einen unbeobachteten Moment und öffnete die Notausgangstür.
Dies sorgte während des Boarding Prozederes für reichlich Unruhe und es folgte ein Polizeieinsatz. Denn die Frau hatte dann zwar ihre frische Luft, wurde aber prompt in Gewahrsam genommen. Heißt: Zellenduft anstatt Frischluft für sie und eine Stunde Verspätung für alle anderen Passagiere.
Entspannt reisen sieht auch anders aus.