Erklärung veröffentlicht

"Sind leider verloren": Betreiber OceanGate trauert um "Titan"-Insassen

Teilen

Seit Donnerstagabend (MESZ) ist es traurige Gewissheit: Das vermisste U-Boot "Titan" ist verloren. Die Betreiberfirma trauert um die fünf Insassen.

Die Tragödie hatte sich bereits angebahnt, nachdem am Nachmittag am Meeresgrund Trümmerteile entdeckt worden waren. In einer veröffentlichten Erklärung begrub auch OceanGate, die Betreiberfirma der "Titan", die letzten Hoffnungen auf eine Rettung der fünf Passagiere.

"Wir glauben jetzt, dass unser CEO Stockton Rush, Shahzada Dawood und sein Sohn Suleman Dawood, Hamish Harding und Paul-Henri Nargeolet, leider verloren sind", hieß es in dem Statement.

Titan Oceangate
© APA/AFP
× Titan Oceangate

Weiter hieß es im Wortlaut:

"Diese Männer waren wahre Entdecker, die einen ausgeprägten Abenteuergeist und eine tiefe Leidenschaft für die Erforschung und den Schutz der Weltmeere teilten. Unsere Herzen sind in dieser tragischen Zeit bei diesen fünf Seelen und jedem Mitglied ihrer Familien. Wir trauern um den Verlust von Menschenleben und um die Freude, die sie allen Menschen bereitet haben, die sie kannten.

Dies ist eine äußerst traurige Zeit für unsere engagierten Mitarbeiter, die erschöpft sind und über diesen Verlust zutiefst trauern. Die gesamte OceanGate-Familie ist den unzähligen Männern und Frauen aus zahlreichen Organisationen der internationalen Gemeinschaft zutiefst dankbar, die umfangreiche Ressourcen bereitgestellt und so hart an dieser Mission gearbeitet haben.

OceanGate
© OceanGate
× OceanGate

Wir schätzen ihr Engagement bei der Suche nach diesen fünf Entdeckern und ihre Tage und Nächte unermüdlicher Arbeit zur Unterstützung unserer Crew und ihrer Familien.

Dies ist eine sehr traurige Zeit für die gesamte Entdeckergemeinschaft und für alle Familienmitglieder der auf See Verstorbenen.

Wir bitten respektvoll darum, dass die Privatsphäre dieser Familien in dieser äußerst schmerzhaften Zeit respektiert wird."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.