Zittern vor dem Ernstfall

So bereiten sich die USA auf den Dritten Weltkrieg vor

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Die erneuten Spannungen mit Russland zwingen die USA zum Handeln.

Es herrscht Unruhe. Die Spannungen aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien zwischen den USA und Russland nimmt stetig zu. Vorläufiger Höhepunkt diese Woche war der Abbruch der Friedensgespräche in Syrien. Laut einem Bericht des britischen „Dailystar“ übten die USA Kriegsszenarien in der Wüste von Nevada. Demnach warfen sie zwei unbewaffnete B61 Nuklearbomben ab. Die über 300 Kilogramm schweren Bomben stammen noch aus dem Kalten Krieg, wurden nun aber auf den neuesten technischen Stand gebracht. Ihre Kraft reicht aus, um eine große Anzahl an Bodentruppen zu stoppen.

Offiziell heißt es, dass „das erstrangigen Ziel der Übung sei es, die Zuverlässigkeit und die Performance der Waffen unter gewissen Bedingungen zu testen“, so die National Nuclear Security Administration (NNSA) in einem Statement.  Doch der Zeitpunkt des Tests ist verdächtig.

Die  anhaltenden Spannungen zwischen Russland und den Staaten sind für Beobachter beunruhigend. Laut Medienberichten habe auch Russland bereits reagiert. Demnach hat Moskau sein  Iskander-M-Nuklearwaffensystem an einen anderen Ort verfrachtet, damit es vor feindlichen Geheimdiensten unentdeckt  bleibe.

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