Oxford und Cambridge

So wild sind die Sex-Parties der Elite-Unis

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Öffentlicher Sex, Urinieren und Drogen-Missbrauch "normales Uni-Leben".

Die britischen Elite-Universitäten Oxford und Cambridge stehen wie kaum andere Einrichtungen für Etikette und adeliges Benehmen - sollte man meinen. Ein neues Buch einer ehemaligen Studentin enthüllt jetzt die Wahrheit über die Sex- und Drogen-Partys an den beiden ehrwürdigen Einrichtungen.

Jedes Jahr feiern erstsemestrige Studenten sogenannte "Bops" - Partys, in denen es richtig zur Sache geht. Dabei werden jene Gebäude, in denen schon spätere Premierminister und Könige studierten, zu Partyräumen umfunktioniert.

 


 

So etwa das Christ Church College in Oxford. Dort musste erst neulich eine außer Kontrolle geratene Party von Sicherheitsbeamten aufgelöst werden. Auf solchen Partys stehen Kübel in den Ecken bereit, damit sich die Studenten nicht auf den Fußboden übergeben.

Öffentlicher Sex und die "3 L"

Doch auch das ist keine Seltenheit, ebenso wie das Urinieren auf den Boden. Deshalb wird er bei Partys für gewöhnlich mit Sägespänen ausgelegt.

Auch öffentlicher Sex ist nichts Außergewöhnliches für die Studenten an den Elite-Unis. Es gibt Rituale wie die "3 L" - Sex auf der Wiese, in der Bibliothek und im Waschraum ("Lawn, Library, Laundry") und andere "Mutproben".

Berichte von Paaren, die völlig betrunken miteinander im Bett landen, Sex haben, in die Laken urinieren und am nächsten Tag um 6.30 Uhr zum Campus-Sport gehen seien "nichts Besonderes, nur das normale Uni-Leben", so die Buchautorin Elizabeth Day.

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