Großbritannien

Sturm über England: 100.000 ohne Strom

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Weihnachtsverkehr kam streckenweise zum Erliegen.

Ein heftiger Sturm hat zu Weihnachten in Großbritannien schwere Schäden verursacht. 100 000 Haushalte im Süden Englands waren ohne Strom, weil starker Wind Leitungen gekappt hatte, teilte die Polizei mit. Mindestens zwei Menschen starben: Ein Mann wurde am Montag in einen Fluss gespült. In einem Fluss in Wales wurde am Dienstag die Leiche einer Frau gefunden.

Der Weihnachtsverkehr kam in Teilen Großbritanniens streckenweise zum Erliegen. In der Nacht auf Dienstag saßen zahlreiche Autofahrer im Hafen von Dover fest, weil der Fährverkehr gestoppt werden musste. Mehrere Autofahrer waren in ihren Wagen eingeschlossen, weil sie auf überfluteten Straßen weder vorwärts noch zurück konnten.

Zahlreiche Zugverbindungen mussten eingestellt werden, auf anderen Strecken konnten die Bahnen nur mit verminderter Geschwindigkeit fahren.

Der Flugverkehr blieb hingegen weitgehend unbeeinflusst. Lediglich einige Flüge auf Inseln im Norden Schottlands mussten gestrichen werden. Vom Mittag an nahm der Wetterdienst Met Office seine Wetterwarnungen jedoch weitgehend zurück. Der Sturm sollte dann nur noch im Norden Schottlands und Nordirlands weiter wüten.




 

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