Tragischer Fall

Taylor (17) übergibt sich – wenig später stirbt sie in der Schule

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Die Jugendliche brach in der Schule zusammen. Jetzt werden laute Vorwürfe gegen die Bildungseinrichtung laut. 

Dieser Fall erschütterte die USA: Wenige Tage vor Weihnachten brach die 17-jährige Taylor Goodridge plötzlich im Schulinternat zusammen und starb. Der nun veröffentlichte Autopsiebericht bringt die Einrichtung für Jugendliche mit psychischen Problemen unter Druck. Offenbar wurde der 17-Jährigen die notwendige Hilfe verwehrt.

Wie NBC News berichtet, musste sich Taylor in den Tagen vor ihrem Tod mehrmals übergeben. Laut Autopsie starb die junge Frau schließlich an einer Bauchfellentzündung, die durch eine Infektion hervorgerufen wurde. Diese Infektion führe zu einer Blutvergiftung, die sich auf lebenswichtige Organe des Mädchens ausbreitete. 

Eltern wollen klagen

Taylor klagte zeigte bereits im Oktober Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung und musste sich in den zwölf Tagen vor ihrem Tod mindestens 14 Mal übergeben. Dennoch nahmen die Verantwortlichen der "Diamond Ranch Academy" in Hurricane im US-Bundesstaat Utah den Fall nicht ernst und schickten die Jugendliche nicht zum Arzt oder ins Krankenhaus.

Die Eltern des Mädchens erheben nun schwere Vorwürfe. „Wir sind am Boden zerstört zu erfahren, dass Taylors Tod vermeidbar gewesen wäre, wenn sich die 'Diamond Ranch Academy' um sie gekümmert hätte" Die Angehörigen wollen die Schule nun auch verklagen.
  

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