Passagier schwer erkrankt

"Titanic"-Gedenkfahrt muss Route ändern

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"MS Balmoral" muss näher an die Küste - Zuvor bereits Verspätung.

Die "Titanic" steht einfach unter keinem guten Stern: 100 Jahre nach dem Untergang des Luxusliners musste eine Erinnerungsfahrt des Kreuzfahrtschiffes "Balmoral" auf der Originalroute unterbrochen werden. Wegen der schweren Erkrankung eines Passagiers habe die "Balmoral" den Kurs ändern müssen, teilte die Reederei Fred. Olsen am Dienstag mit. Das Schiff soll näher als geplant an der Küste fahren, um in die Reichweite eines Hubschraubers zu kommen.

Sobald der erkrankte Passagier von dem Helikopter aufgenommen ist, soll die Fahrt wie geplant in Richtung New York weitergehen, hieß es. Die "Balmoral" war schon bei der Ankunft in ihrem letzten Hafen vor der Atlantik-Überquerung im irischen Cobh um etwa zwei Stunden verspätet. Hoher Wellengang und heftiger Sturm hatten das Vorankommen erschwert. Das Schiff war am 8. April in Southhampton gestartet.

"Balmoral" vollzieht historische Fahrtroute nach
An Bord der "Balmoral"  sind 1.309 Passagiere, die die historische Fahrtroute nachvollziehen. Viele haben sich in historische Kostüme gekleidet. Die Passagiere zahlten bis zu 6.000 Pfund (rund 7.100 Euro) für die Fahrt. In der Nacht zum 15. April - exakt 100 Jahre nach dem Untergang der "Titanic" - soll das Schiff am Ort des "Titanic"-Unglücks vor Neufundland sein. Dort soll unter anderem ein Gottesdienst an Bord stattfinden.

Das nasse Grab der Titanic

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