Im Irak

Todesstrafe für deutsche IS-Anhängerin

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Laut Gericht soll sie an Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen sein.

Eine deutsche Staatsangehörige ist im Irak wegen Zugehörigkeit zur Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zum Tode verurteilt worden. Die Frau mit marokkanischen Wurzeln war der Stellungnahme eines Gerichts in der Hauptstadt Bagdad zufolge von Deutschland aus nach Syrien und später in den Irak gereist, um sich der Terrororganisation anzuschließen.

Die Angeklagte habe dem IS bei der Begehung seiner Taten geholfen und sei an einem Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen, hieß es am Sonntag. Genaue Angaben zur Identität der Frau wurden zunächst nicht gemacht.

Im September hatte ein irakisches Gericht bereits einen Russen zum Tod durch Erhängen verurteilt, nachdem dieser für schuldig befunden worden war, für den IS gekämpft zu haben.
 

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