Unter den Opfern in der umkämpften Stadt sind mindestens sechs Zivilisten.
Bei Luftangriffen auf Rebellengebiete am westlichen Stadtrand der syrischen Großstadt Aleppo sind Menschenrechtlern zufolge mindestens sechs Zivilisten getötet worden. Dies sei seit einem Bombardement am Freitag, bei dem drei Rebellen starben, schon der zweite Angriff auf die Region gewesen.
Am Donnerstag war die Evakuierung der Rebellengebiete in Ost-Aleppo beendet worden. Damit erlangte das syrische Regime erstmals seit mehr als vier Jahren wieder volle Kontrolle über die umkämpfte Stadt.
Im Osten Aleppos wurden der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge am Samstag zudem zwei Menschen von zurückgelassenen Sprengsätzen getötet sowie 33 verletzt. Die Explosionen hätten sich in einer Schule sowie einem benachbarten Gebäude ereignet. Es wird vermutet, dass die Bomben bewusst von Rebellen in der Stadt zurückgelassen wurden.