Frankreich-Terror

Trump: Den Parisern fehlten die Waffen

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US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump will laxere Waffengesetze.

Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat die Terroranschläge von Paris für ein Plädoyer für laxere Waffengesetze genutzt. "Niemand hatte Waffen, und sie (die Angreifer) haben einfach einen nach dem anderen erschossen", sagte der 69-Jährige laut US-Medienberichten am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundestaat Texas.

Wenn die Menschen hätten Waffen tragen dürfen wie in den USA, dann wäre die Situation ganz anders verlaufen, meint Trump.

Bereits nach dem Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo hatte sich Trump ähnlich geäußert. "Ineressant, dass sich die Tragödie in Paris in einem der Länder mit den strengsten Waffengesetzen der Welt ereignet hat", kommentierte der Multi-Millionär auf Twitter.

Obama: Fahnen auf Halbmast
US-Präsident Barack Obama ordnete indes landesweite Trauerbeflaggung an. Die Sternenbanner auf dem Weißen Haus und anderen öffentlichen Gebäuden wehen bis Donnerstagabend auf Halbmast. Die Maßnahme gilt auch für alle US-Vertretungen im Ausland. Unter den Opfern in Paris war auch eine US-mexikanische Studentin.
 

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