Trump liegt in den wichtigsten US-Schaukelstaaten weit zurück. Wackelt seine Wiederwahl?
Kein Wunder, dass Donald Trump aus vollen Rohren gegen Demokraten-Frontrunner Joe Biden schießt, den er als „Dumpfbacke“ verulkt.
Denn der Präsident allen Grund zur Sorge, die Verbalinjurien sind eher Ausdruck einer wachsenden Nervosität über seine Wiederwahlchancen in 2020.
Interne Umfragedaten seiner Wahlkampforganisation nämlich zeichnen ein düsteres Bild, enthüllt der Sender ABC: Laut den Werten aus den wahlwichtigen "Battlegrounds" nämlich würde Biden den „Make Amerika Great Again“-Amtsinhaber praktisch in allen entscheidenden Staaten haushoch schlagen:
- In Pennsylvania liegt Biden derzeit fast uneinholbar mit 55 zu 39 Prozent in Führung,
- in Wisconsin mit 51 zu 41 Prozent.
2016-Demokratin Hillary Clinton hatte beide Staaten knapp verloren, was ihr die Präsidentschaft kostete.
Biden greift sogar nach dem einst soliden Republikaner-Staat Texas: Trump liegt dort nur einen Prozentpunkt vorne.
Trump soll in angespannten Beratungen im Weißen Haus mit dem von Brad Parscale angeführten Wahlkampfteam die Umfragewerte angezweifelt haben.