"Meine erste Wahl"

Trump scherzt: "Ich wäre gerne Papst"

Nichts und niemand ist vor den Scherzen von US-Präsident Donald Trump sicher - auch nicht die katholische Kirche.  

Auf die Frage, wen er gerne als nächsten Papst sähe, sagte Trump am Dienstag im Weißen Haus vor Reportern: "Ich würde gerne Papst werden. Das wäre meine erste Wahl." Dann fügte der 78-Jährige doch hinzu: "Nein, ich weiß es nicht. Ich habe keine Präferenz." Es gebe einen amerikanischen Kardinal, "der zufällig aus einem Ort namens New York kommt und sehr gut ist".

Trump spielte damit wohl auf den New Yorker Erzbischof, Kardinal Timothy Dolan, an - ohne dessen Namen zu nennen. Der Konservative galt bereits 2013 als möglicher Anwärter auf die Nachfolge des damaligen Papstes Benedikt XVI. Nach dem Tod von Papst Franziskus steht die römisch-katholische Kirche nur davor, ein neues Oberhaupt zu bestimmen. Das Konklave der wahlberechtigten Kardinäle beginnt am 7. Mai.

Trump ist im Glauben der presbyterianischen Kirche erzogen worden. Als Nicht-Katholik kommt er für das Papstamt nicht infrage.

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