Treffen in Brüssel

Tusk und Trump: Viele Fragen blieben offen

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In vielen Punkten bleiben sich die EU und die USA offenbar uneinig.

EU-Ratspräsident Donald Tusk hat Donnerstag nach dem Treffen mit US-Präsident Donald Trump die westlichen Werte und Grundsätze als oberstes Prinzip unterstrichen. "Values and principles first" - Werte und Grundsätze stehen an erster Stelle, sagte Tusk in Brüssel.

   Die größte Herausforderung sei heute die Konsolidierung der gesamten freien Welt. Dies müsse entlang dieser Werte geschehen. Es gehe nicht nur um Interessen.

Die EU-Spitzen und US-Präsident Donald Trump bleiben in mehreren Fragen auf Konfliktkurs. "Einige Fragen bleiben offen, wie Klima und Handel", sagte EU-Ratspräsident Donald Tusk am Donnerstag nach dem Treffen mit Trump in Brüssel. Außerdem gebe es keine gemeinsame Linie zu Russland. Einigkeit bestehe im Kampf gegen den Terrorismus und im Ukraine-Konflikt.

   "Ich bin nicht zu 100 Prozent sicher, dass wir heute sagen können - das heißt, der Herr Präsident und ich selbst -, dass wir eine gemeinsame Position, eine gemeinsame Meinung zu Russland haben, obwohl, wenn es um den Konflikt in der Ukraine geht, scheint es, dass wir auf derselben Linie sind", sagte Tusk. Mit Trump habe man die Außen- und Sicherheitspolitik, Klima und Handelsbeziehungen besprochen. Dabei habe man in vielen Fragen übereingestimmt, vorrangig im Anti-Terror-Kampf.

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