Auf dem Weg zur Titanic verschollen

U-Boot-Drama: Diese 5 Menschen bangen um ihr Leben

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Seit Sonntagvormittag wird das Touristen-U-Boot, das auf dem Weg zum Titanic-Wrack war, vermisst. Fünf Personen befinden sich an Bord und bangen um ihr Leben.

Das 6,70 Meter kleine und 10,4 Tonnen schwere Gefährt wird seit Sonntagvormittag (Ortszeit) vermisst. Trotz fieberhafter Suche aus der Luft und im Wasser fehlt von ihm nach wie vor jede Spur. Die Zeit drängt: Schätzungen der Behörden zufolge dürfte der Sauerstoff nur noch bis Donnerstagmittag (MESZ) reichen. An Bord sind der französische Forscher Paul-Henri Nargeolet, der britische Abenteurer Hamish Harding sowie der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood und dessen 19-jähriger Sohn Suleman. Kapitän war der Chef der Betreiberfirma, Stockton Rush.

  • Stockton Rush

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© CBS
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Stockton Rush: Der Gründer des Unternehmens "Ocean Gate"

Ebenfalls an Bord ist der Gründer des Unternehmens, das die Expeditionen ermöglicht: Stockton Rush.

  • Paul-Henry Nargeolet 

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© AFP/APA
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Der französische Forscher Paul-Henri Nargeolet

Paul-Henry Nargeolet, ein französischer U-Boot-Pilot, wird höchstwahrscheinlich daran beteiligt sein, dass Tauchboot zu steuern.

  • Hamish Harding

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© Facebook
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Der britische Milliardär Hamish Harding

Der britische Milliardär und Expeditionsfan Hamish Harding soll sich an Bord des U-Boots befinden. Er postete kurz vor seiner Reise ein Foto auf seinen sozialen Netzwerken.

  • Shahzada Dawood und sein Sohn

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© privat
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Shahzada Dawood und dessen 19-jähriger Sohn Suleman

Außerdem sind Shahzada Dawood und sein Sohn Suleman Dawood (19) im U-Boot. Dawood soll zu den reichsten Personen Pakistans gehören. Er lebt mit seiner Familie in Großbritannien.

Verschollenes Titanic-U-Boot: ''Mögliche Lebenszeichen entdeckt''

Laut der britischen ''Daily Mail'' hat ein kanadisches Rettungsflugzeug bei der Suche nach dem vermissten Titanic-U-Boot mit fünf Personen an Bord Klopfgeräusche, eine Art Hämmern geortet, die sich alle 30 Minuten wiederholen sollen.

Die Ortung der Geräusche in der Nähe des Ortes des Verschwindens entdeckt worden, wie aus einem geleakten Memo hervorgehen soll, so "Daily Mail". Das nähre die Hoffnung der Suchteams, dass die Insassen noch leben. Die Klopfgeräusche, eine Art Hämmern, wurden in E-Mails des US-Heimatschutzministerium vermerkt. 

Mehr Schiffe unterwegs zur Suche nach vermisstem Tauchboot

Acht weitere Schiffe sind auf dem Weg, um die Suche nach dem vermissten Tauchboot "Titan" in der Nähe des "Titanic"-Wracks im Atlantik zu unterstützen. Dazu gehörten vier Schiffe der kanadischen Küstenwache, das französische Forschungsschiff L'Atalante sowie die kanadische HMCS Glace Bay, die eine Dekompressionskammer und medizinisches Personal an Bord habe, teilte die US-Küstenwache am Dienstagabend (Ortszeit) mit.

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