Ukraine-Krise

Analyse: Putin setzt jetzt schwere Waffen ein

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Militär-Experten rechnen jetzt mit noch heftigeren Angriffen auf Städte - Putin holt seine schweren Waffen hervor.  

Einschläge von schweren Raketen des Typs Iskander (SS-26 Stone) im Charkiw zeigen. Russland ist jetzt entschlossen, mit den schwersten nicht-nuklearen Waffen Fakten zu schaffen.

Markus Reisner
© Bundesheer/Kurt Kreibich
× Markus Reisner

Oberst Markus Reisner vom Bundesheer

 

"Unglücklicherweise ist unsere Prognose eingetroffen, dass Waffen mit großer Zerstörungskraft eingesetzt werden" so Strategie-Experte Oberst Markus Reisner vom Bundesheer. Derzeit sei ein Zermürbungskrieg gegen die Ukrainischen Streitkräfte im Gange.

Dazu kommt. Jetzt werden auch zivile Ziele angegriffen um die ukrainische Führung zur Kapitulation zu bringen.

 

Charkiw
© Sergey BOBOK / AFP
× Charkiw

Zerstörte Schule in der Millionenstadt Charkiw. 

 

Zivilisten sollen die Städte verlassen

Reisner rechnet weiter mit einer starken Zunahme der Kampfhandlungen in und um den Städte - in Mariupol am Schwarzmeer etwa wurde die Bevölkerung dringend aufgefordert die Stadt über "humanitäre Korridore" zu verlassen.

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