Der Kreml entlässt aus Angst vor einem möglichen Attentat auf Putin 1.000 seiner engsten Mitarbeiter – diese hätten täglich Kontakt zu ihm und könnten seine Gewohnheiten studieren.
Laut einer Quelle, die in den oberen Rängen eines russischen Ministeriums arbeitet, soll Putin im Februar 1.000 persönliche Mitarbeiter, die sich täglich um seine Bedürfnisse kümmern, ersetzt haben. Der Krems-Chef soll Angst um sein Leben haben – er befürchtet, dass seine Mitarbeiter seine Gewohnheiten studieren und ein Attentat auf ihn ausüben könnten. Also wurden Leibwächter, Köche, Sekretärinnen, Putzkräfte und viele mehr ausgetauscht.
Wie ein französischer Geheimdienstler dem "Daily Beast" bestätigt, sei diese Theorie sehr wahrscheinlich. "Timing ist bei einem politischen Attentat alles", wird der Geheimdienstler zitiert. Gefürchtet wird vor allem ein Giftanschlag aus den eigenen Reihen.
Der russische Geheimdienst hat selbst schon unzählige Giftattentate verübt. 2018 wurde der ehemalige russische Agent Sergej Skripal (70) und seine Tochter im englischen Salisbury mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet. Auch der inzwischen inhaftierte Oppositionspolitiker Alexei Nawalny (45) sollte mit dem gleichen Gift ausgeschaltet werden.