Nach McDonald ́s

Auch Starbucks und Coca-Cola setzen Betrieb in Russland aus

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Nach der Fast-Food-Kette McDonald ́s setzen angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine weitere US-Unternehmen ihren Betrieb in Russland aus.  

Die weltgrößte Café-Kette Starbucks verkündete am Dienstag die Aussetzung ihres Betriebs in Russland. Auch Coca-Cola stellt seinen Betrieb in Russland ein, wie der US-Getränkeriese mitteilte. Das Unternehmen wolle die Entwicklung beobachten. Weitere Details wurden nicht genannt.

"Wir haben entschieden, sämtliche Geschäftsaktivitäten in Russland auszusetzen", verkündete Starbucks-Vorstandschef Kevin Johnson am Dienstag in einem Schreiben an die Mitarbeiter.

Starbucks, Coca-Cola und andere Unternehmen wie McDonald's und PepsiCo waren wegen ihrer Geschäfte in Russland in den vergangenen Tagen immer stärker unter Druck geraten. Im Internet gab es Boykottaufrufe, zudem forderte ein einflussreicher New Yorker Pensionsfonds einige US-Konzerne zum Rückzug aus Russland auf.

McDonald's schließt alles Filialen

McDonald's kündigte daraufhin am Dienstag ebenfalls an, seine rund 850 Filialen in Russland bis auf Weiteres zu schließen. Starbucks hat laut Analysten rund 130 Filialen in Russland, die von Lizenznehmern betrieben werden. Bereits am Freitag hatte Starbucks-Chef Johnson den Angriff Russlands auf die Ukraine als entsetzlich verurteilt.
 

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