US-Präsident besuchte Waffenfabrik

Biden: "Müssen uns gegen Diktatoren stellen"

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US-Präsident besuchte Waffenfabrik im US-Staat Alabama.

Washington/Kiew (Kyjiw)/Moskau. US-Präsident Joe Biden hat die US-Unterstützung der Ukraine mit Waffen gegen Russland verteidigt. "Denn die Geschichte hat uns gezeigt, dass Diktatoren immer wieder kommen, wenn man sich ihnen nicht entgegenstellt", sagte Biden am Dienstag beim Besuch einer Waffenfabrik in Troy im US-Staat Alabama. Ihr Machthunger werde immer größer. Daher werde die USA gemeinsam mit ihren Verbündeten sicherstellen, dass sich die Ukraine verteidigen könne.

"Entweder unterstützen wir das ukrainische Volk bei der Verteidigung seines Landes, oder wir sehen zu, wie Russland seine Gräueltaten und Aggression fortsetzt", so Biden. Seit Kriegsbeginn Ende Februar sagten die USA der ehemaligen Sowjetrepublik allein Waffen und Munition im Wert von mehr als 3,7 Milliarden US-Dollar (rund 3,5 Milliarden Euro) zu oder lieferten auch schon. Biden hat den US-Kongress außerdem um weitere Milliardensummen für Militärhilfe und humanitäre Unterstützung gebeten. "Wie ich von Anfang an gesagt habe, wird dieser Kampf nicht billig sein", erklärte Biden.

"Putins brutaler Krieg"

Jeden Tag seien in den Nachrichten die Gräueltaten und Kriegsverbrechen zu sehen, die von den russischen Streitkräften in der Ukraine unter der Leitung von Russlands Präsident Wladimir Putin begangen würden, so Biden weiter. "Wir sehen die unglaubliche Tapferkeit der ukrainischen Kämpfer, die ihr Land mit allem, was sie haben, verteidigen." Die USA würden gemeinsam mit ihren Verbündeten sicherstellen, dass die Ukraine sich gegen "Putins brutalen Krieg" verteidigen könne.

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