Gefährdete fast Beziehung zu Scholz

Brisante Übersetzungs-Panne bei Selenskyj-Interview

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Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sprach in einem Interview über sein Verhältnis zum deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Doch es kam zu einem beinahe folgenschweren Übersetzungsfehler. 

In einem Interview mit dem ''Spiegel'' und der französischen Zeitung ''Le Figaro'' sprach Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj darüber, was ihn an Bundeskanzler Olaf Scholz störe. In einer ersten Version der Übersetzung hieß es wortwörtlich "Ich muss ihn zwingen, der Ukraine zu helfen ...". Ein folgenschwerer Übersetzungsfehler. Denn die richtige Übersetzung ist deutlich sanfter. Selenskyj sagte eigentlich: "Ich muss Druck machen, der Ukraine zu helfen und ihn ständig überzeugen, dass diese Hilfe nicht für uns ist, sondern für die Europäer".

Gegenüber der ''Bild'' erklärt eine Sprecherin des ''Spiegels'': Im exakten Wortlaut in Bezug auf Scholz habe der Ukraine-Präsident gesagt: "Ich muss zwingen, der Ukraine zu helfen und ihn ständig überzeugen, dass diese Hilfe nicht für uns ist, sondern für die Europäer." Auf Deutsch habe man diesen ersten, unvollständigen Satzteil als "Ich muss ihn zwingen, der Ukraine zu helfen" übersetzt. 

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