Chemotherapie

Geheimdienst-Leaks geben Hinweise: Putin soll Krebs haben

Teilen

Die kürzlich geleakten US-Geheimdienstdokumente geben Hinweise darauf, dass Putin schwer krank sein soll. Der Kreml-Chef soll sich demnach einer Chemotherapie unterziehen. 

Schon seit Monaten wird über den Gesundheitszustand von Wladimir Putin (70) spekuliert – bei jüngsten Auftritten zeigte sich der Kreml-Chef zittrig und schwach – nun gibt es neue Hinweise auf eine ernsthafte Erkrankung. Geleakte Dokumente, die aus einem Geheimdienstbericht des Pentagons stammen, sollen beweisen, dass Putin sich am 5. März dieses Jahres einer Chemotherapie unterziehen musste. Besonders brisant: Putins engste Vertraute nutzen die Krankheit des Diktators, um seine Kriegspläne zu sabotieren. 

US-Geheimpapiere: Ukraine doch schwächer als gedacht

Schock-Videos zeigen Enthauptung von Ukrainern

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew (71), sowie der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Valery Gerassimow (67), hätten für den 5. März eine Truppenverlegung Russlands an die Südfront geplant, heißt es in den Dokumenten, aus denen etwa die US-Medienseite „Vice“ zitiert.
Diese Truppenverlegung habe Putin schlecht aussehen lassen – doch das Datum hätten die Putin-Vertrauten bewusst gewählt, weil der Diktator sie an diesem Tag wegen seiner Chemotherapie nicht stoppen konnte. 

Ex-Militär leakte Dokumente

Der Urheber der jüngst an die Öffentlichkeit gelangten US-Geheimdienstdokumente soll laut der "Washington Post" ein junger Mann sein, der auf einer US-Militärbasis gearbeitet hat. Er habe die brisanten Unterlagen zunächst als Abschriften mit einer von ihm geleiteten Chat-Gruppe auf der bei Videospielern beliebten Plattform Discord geteilt, berichtete die Zeitung am Donnerstag unter Berufung auf zwei Mitglieder der Gruppe.

Die "Washington Post" schreibt auf ihrer Seite von "einem jungen, charismatischen Waffenliebhaber, der streng geheime Dokumente mit einer Gruppe weit verstreuter Bekannter teilte, die in der Isolation der Pandemie nach Gesellschaft suchten". In Folge seien die Ausspähung von Verbündeten aufgedeckt und die düsteren Aussichten für den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine enthüllt worden.

Nach Angaben der "New York Times" enthalten die Unterlagen unter anderem Informationen zu Plänen der USA und der NATO zur Unterstützung einer ukrainischen Militäroffensive im Frühjahr gegen Russland. Die Dokumente zeigten auch, wie weit US-Geheimdienste bereits in Teile des russischen Militärapparats vorgedrungen seien.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.