"Er ist verzweifelt"

Jetzt bettelt Abramowitsch in Hollywood um Geld

Teilen

Der russische Oligarch fragt sogar seine reichen Freunde in Hollywood um Geld.

Der russische Oligarch Roman Abramowitsch, der im Ukraine-Krieg zwischen Russland und der Ukraine vermitteln soll, ist ebenfalls von den EU-Sanktionen betroffen. Seine Gelder sind eingefroren. Deshalb kann der 55-Jährige auch nicht vom 3-Milliarden-Dollar-Verkauf seines Chelsea Football Clubs profitieren. Jetzt bittet Abramowitsch in Hollywood verzweifelt um Hilfe. 

Der 55-jährige Oligarch braucht dringend Bargeld, um sein Personal zu bezahlen - wie etwa die Angestellten auf seinen vier Yachten, die derzeit in den Häfen vor Antigua und im Südwesten der Türkei ankern. Abramowitschs Personalkosten sollen im Durchschnitt 750.000 Dollar (etwa 688.000 Euro) die Woche betragen. Bei Gehaltsabrechnungen wird ihm Pünktlichkeit nachgesagt und darauf soll er sehr stolz sein. Da seine Gelder eingefroren sind, sieht er sich offenbar gezwungen bei alten, reichen Freunden aus Film- und Finanzbranche um Unterstützung zu betteln. 

"An Hollywood-Produzenten gewandt"

Ein Insider verriet der "New York Post": "Seit der Einfrierung seiner Gelder kann er seine Leute nicht mehr bezahlen. Er hat sich an den Hollywood-Produzenten und Regisseur Brett Ratner und an die Rothschild-Familie gewandt, und auch an viele andere - und sie um Geld gebeten."

Der Insider weiter: "Aber obwohl sie gut mit Abramowitsch befreundet sind, haben sie nichts hergegeben. Entweder weil sie einfach nicht über derartige Summen in bar verfügen oder aber - was wahrscheinlicher ist - weil nicht klar ist, was die rechtlichen Folgen wären."

Bisher äußerten sich weder ein Sprecher Ratners noch Vertreter der Rothschilds öffentlich zu den Aussagen des Insiders. 

Die Nachrichtenagentur Bloomberg schätzt Abramowitschs Vermögen auf 14,3 Milliarden Dollar.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.